Lernen Sie uns kennen

Alles über die Textilveredelung

Was wir machen

Wir veredeln die verschiedensten Artikel und Textilien. Was das heißt?
Unter Textilveredelung versteht man das Aufbringen von Logos, Bildern und Texten auf Textilien wie zum Beispiel: Hoodies, T-Shirts, Jogginghosen, Jacken, Caps, Trikots uvm. 
Auch zählen dazu Artikel wie: Tassen, Kissen, Schlüsselanhänger, Regenschirme und vieles mehr.
Für welchen Bereich ist der Textildruck/Textilveredelung notwendig?
Klare Antwort, in jedem Bereich! Ob für Arbeitskleidung als Wiedererkennung, für Werbegeschenke, im Sportbereich, als Erinnerung für die Abgänger, personalisiertes Geschenk oder einfach für sich selbst. 

Hier zu sehen

Der Ablauf eines zu bedruckenden T-Shirts im Flocktransferdruck.

DRUCKARTEN ERKLÄRT

Hier findet Ihr Erläuterungen zu den verschiedenen Druckarten die wir anbieten.

Flex- und Flocktransferdruck


Beim Flex- bzw. Flocktransferdruck handelt es sich um ein Transferdruckverfahren. Das bedeutet, dass das Druckmotiv auf das Textil mit Hilfe eines Trägermaterials transferiert wird. Speziell bei diesen Verfahren wird das Motiv aus speziellen vorgefärbten Folien geschnitten.
 
Beim Flex-Transferdruck besteht diese aus drei Schichten. Einer Trägerfolie (bspw. aus Polyester), einer eingefärbten Folienschicht (meist aus Polyurethan) und einer Schicht Schmelzkleber, der durch Hitze aktiviert wird. Bei Flock-Transferfolien werden bei der Herstellung noch Viskose-Fasern in einem elektromagnetischen Feld eingestreut. Dadurch fallen die Fasern geordnet in die noch weiche Klebeschicht und ergeben nach dem Aushärten die typisch flauschige Samtoberfläche.
 
Nachdem das Motiv in die Farbschicht und die Klebeschicht geschnitten wurde, werden alle übrigen Folienteile von der Trägerfolie entfernt. Jetzt ist der Transfer fertig. Beim eigentlichen Transfervorgang wird der Schmelzkleber durch Hitze aktiviert und mit viel Druck in die Textilfasern gepresst. Dadurch wird die Farbschicht mit der Oberfläche des Textils 'verschweißt'.

Digital-Transferdruck

Der Digital-Transferdruck ist auch ein Transferdruckverfahren und funktioniert grundsätzlich ähnlich wie der Flex- bzw. Flocktransfer. Der eigentliche Unterschied ist der, dass die obere Folienschicht erst vor dem Transfervorgang bedruckt wird. Das Transfermaterial kommt quasi blanko aus der Fabrik. Dieser Druckvorgang kann mit diversen digitalen Druckverfahren erfolgen. Daher wird dieses Druckverfahren als Digital-Transferdruck bezeichnet. 

Transparente Motivteile sind wegen des weißen Transfermaterials meist nicht realisierbar. 

Der eigentliche Transfervorgang entspricht im Grunde dem des Flextransferdrucks. Auch hier wird das bedruckte Transfermaterial mit einen durch Hitze aktivierten Schmelzkleber mit der Oberfläche des Textils 'verschweißt'. Auch hier wird mit viel Druck der Schmelzkleber tief in das Textilgewebe gepresst. 

Siebdruck

Der Siebdruck ist ein Direktdruckverfahren. Hierbei wird in der häufigsten Anwendungsform die Druckfarbe direkt in das Textilgewebe gedrückt. Dafür werden vorher die Siebe entsprechend der Motive mit einem photochemischen Verfahren angefertigt. Für jede Druckfarbe benötigt man ein extra Sieb, bei dunklen Textilien wird wegen der Farbdeckung und Farbbrillanz meist ein weißer Druck unterlegt. Anschließend wird jede Motivfarbe separat – Schicht für Schicht – durch das entsprechende Sieb gedruckt. Am Ende wird die Druckfarbe durch Wärmeeinwirkung getrocknet und der Druck somit fixiert. Bei dieser Art des Siebdrucks kommen meist Plastisolfarben oder wasserbasierende Farben zum Einsatz.

Der Plastisoltransferdruck ist eine Mischform aus direktem Siebdruck und Transferdruck. Durch das Siebdruckverfahren wird anstelle des Textils ein Transferträger bedruckt und anschließend mit einem Schmelzkleber beschichtet. Nach vollständiger Trocknung werden die fertigen Plastisoltransfers mit einer Transferpresse auf das Textil appliziert. Auch hier wird das Druckmotiv, wie bei allen anderen Transferdruckverfahren, mit dem Gewebe 'verschweißt'.


Thermosublimationsdruck


Dieses Druckverfahren stellt eine Besonderheit unter den Druckverfahren dar. Es ist von allen das Haltbarste und es findet kein Farbauftrag statt. Das bedeutet der Druck ist absolut nicht fühlbar, funktioniert jedoch leider ausschließlich mit hellen Polyesterfasern.
 
Der Sublimationsdruck ist auch ein Transferdruckverfahren. Ein spezielles Trägermaterial wird vorher mit Sublimationsfarbe oder Sublimationstinten bedruckt. Beim anschließenden Thermotransfer auf das Textil passiert Folgendes. Die Farbe wechselt den Aggregatzustand, wird gasförmig und sublimiert dadurch direkt in die Polyesterfaser und färbt diese ein. Das Motiv entsteht sozusagen im Gewebe selbst.
 
Alle farbigen Polyesterstoffe die in der Textilindustrie verarbeitet werden, werden vorher durch ein Sublimationsverfahren eingefärbt.

UNSER NEUER ONLINE-SHOP:   www.bäsch.de

Schauen Sie sich auf unserem Online-Shop um, es ist für jeden etwas dabei!